Interdisziplinäre Schmerzkonferenzen – Termine 2025

Interdisziplinäre Schmerzkonferenzen finden an folgenden Terminen jeweils montags von 20.00 – 22:15 Uhr
im Konferenzraum des Schmerz- und Palliativzentrums Göppingen, Schillerplatz 8/1 (3. Stock) in 73033 Göppingen statt:

Was sind Interdisziplinäre Schmerzkonferenzen?

Interdisziplinäre Schmerzkonferenzen sind Konsiliarkonferenzen, bei denen Ärzte und Therapeuten gemeinsam mit Patienten schwierige Schmerzerkrankungen analysieren und individuelle Therapieansätze entwickeln.

Schwerpunkte der Konferenzen:

  • Gemeinsame Anamneseerhebung und Untersuchung.
  • Fachübergreifende Diskussion der Untersuchungsergebnisse.
  • Entwicklung individueller Therapieempfehlungen.

Das Ziel: Patienten durch die Bündelung von Expertenwissen umfassende diagnostische und therapeutische Perspektiven zu bieten.

Anmeldung und Kontakt

Bitte melden Sie Patientinnen und Patienten, die Sie in der Schmerzkonferenz vorstellen möchten, so rechtzeitig an, dass die notwendigen konsiliarischen Fachkollegen zugezogen werden können.

Interdisziplinäre Schmerzkonferenz • Beginn 20:00 Uhr
Regionales Schmerzzentrum DGS – Göppingen
Konferenzraum • Schillerplatz 8/1
73033 Göppingen

Telefon: +49 7161 9764-5
Telefax: +49 7161 9764-97
info@mueller-schwefe.com

Termine 2025:

13. Januar 2025

3. Februar 2025

31. März 2025

28. April 2025

12. Mai 2025

2. Juni 2025

30. Juni 2025

22. September 2025

6. Oktober 2025

10. November 2025

Warum Interdisziplinäre Schmerzkonferenzen wichtig sind:

  • Entscheidend ist das interdisziplinäre Zusammenführen der Kompetenz der einzelnen Fachgebiete, die mehr ist als die Summation jedes Einzelnen.
  • Die Schmerzkonferenzen werden im Rahmen der Weiterbildung zur Allgemeinen sowie zur Speziellen Schmerztherapie und zum Erhalt der Teilnahme an der Qualitätssicherungs­vereinbarung zur schmerztherapeutischen Versorgung chronisch schmerzkranker Patienten gemäß § 135 Abs. 2 SGB V zertifiziert.
  • Die Schmerzkonferenzen werden mit 4 Fortbildungspunkten (Kategorie C) von der Landesärztekammer Baden-Württemberg zur Erlangung des Fortbildungszertifikates anerkannt.

Interdisziplinäre Schmerzkonferenzen der DGS:

Mithilfe der regionalen DGS-Schmerzzentren soll die Versorgung von Schmerzpatienten verbessert werden. Aktuell gibt es deutschlandweit mehr als 120 DGS-Schmerzzentren, alle werden von qualifizierten Schmerzmedizinern geleitet. Im Rahmen sogenannter Schmerzkonferenzen werden hier regelmäßig einzelne Patientenfälle diskutiert und es wird sich über die jeweils individuell erforderliche multimodale Herangehensweise abgestimmt. Alle an der Behandlung beteiligten Berufsgruppen können teilnehmen: Fachärzte, Psychologen, Physiotherapeuten, Pflegende und viele andere. 

Das Ziel: Schmerzerkrankungen unter Berücksichtigung der leitliniengerechten Standards frühzeitig diagnostizieren und erfolgreich behandeln. Um die hohen Qualitätsstandards einzuhalten, müssen sich die Zentren jährlich von der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) neu zertifizieren lassen.

Besonderheiten unseres Netzwerks:

  • Interdisziplinäre Schmerzkonferenzen: Regelmäßiger Austausch zwischen Fachärzten, Psychologen, Physiotherapeuten und Pflegenden.
  • Multimodale Herangehensweise: Individuelle Behandlungskonzepte, abgestimmt auf die Bedürfnisse jedes Patienten.